Prophylaxe:

Tröpfcheninfektionen durch einfaches Inhalieren verringern

 

Durch das Inhalieren einer simplen Kochsalzlösung lässt sich die Übertragung von Viren und Bakterien über die Luft für mehrere Stunden deutlich eindämmen und auch die eigene Anfälligkeit gegenüber einer Ansteckung senken. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin.

Durch das tägliche Inhalieren einer einfachen Kochsalzlösung lässt sich das Risiko der Ausbreitung von Erkältungskrankheiten, Grippe und anderen Infektionskrankheiten über einen mehrstündigen Zeitraum senken. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) aufmerksam. „Etwa die Hälfte der Menschen sind so genannte high producer, die beim Sprechen, Husten oder Niesen innerhalb von 6 Stunden an die 500 Partikel pro Liter Atemluft abgeben, wobei diese Partikel Krankheitserreger enthalten können, die über Tröpfcheninfektion übertragbar sind“, erläutert Prof. Dieter Köhler, Präsident der DGP und Leiter der Lungenfachklinik Kloster Grafschaft im nordrhein-westfälischen Schmallenberg. „Wenn solche high producer allerdings für nur 6 Minuten eine 0,9-prozentige, isotonische Kochsalz-Lösung inhalieren, lässt sich die Übertragung von Viren und Bakterien um rund 72 Prozent verringern. Dieser Effekt kann über 6 Stunden anhalten, das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Mit der Inhalation von Kochsalzlösung verfügen wir also über ein einfach Hand zu habendes und sehr kostengünstiges, aber auch äußerst effizientes Mittel zur Eindämmung von Tröpfcheninfektionen und damit gegen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.“

Auch zum Eigenschutz vor Ansteckung geeignet

Inhalieren ist auch zur Prophylaxe von Erkältungskrankheiten hervorragend geeignet, da es die Schleimhäute in den Atemwegen feucht hält und dadurch deren Selbstreinigungsfunktion unterstützt. „Theoretisch können Tröpfchen erst ab einer Größe von 10 Millionstel Meter (1 μm) in die tieferen Atemwege vordringen, also z.B. ins Bronchialsystem gelangen, und erst ab etwa 3µm auch in die Lungenbläschen“, berichtet Köhler. „Die Wirkung einer inhalierten Salzlösung beruht nun darauf, dass sie die Oberflächenspannung der Schleimschicht erhöht. Das wiederum begünstigt die Bildung größerer Bioaerosol-Tröpfchen – im Experiment konnte durch das Inhalieren die Größe der Tröpfchen bis auf über 10 μm gesteigert werden. Demzufolge können diese agglomerierten Tröpfchen bereits in den oberen Atemwegen herausgefiltert werden. Insgesamt ist die Inhalation mit Kochsalz unabhängig von der Art des Krankheitserregers – ob viral oder bakteriell – effektiv wirksam sowohl zur Eindämmung als auch zur Abwehr von Tröpfcheninfektionen. Und das ohne unerwünschte Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu verursachen“, fasst Köhler weitere Vorteile der Methode zusammen.


Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Viren via Tröpfcheninfektion verringern mit KönigsSalz Nasenpflege. Sie erzeugt eine gute Nasenhygiene und schafft optimales Nasenklima. Die KönigsSalzNasenpflege ist zur Befeuchtung der Schleimhäute und bei erhöhter Luftbelastung bestens geeignet. Prof. Dieter Köhler, Präsident der DGP und Leiter der Lungenfachklinik Kloster Grafschaft erläutert: Das Befeuchten der Nase mit einer 0,9-prozentigen, isotonischen Natrium-Chlorid-Lösung ist hervorragend geeignet, da es die Schleimhäute in den Atemwegen feucht hält und dadurch deren Selbstreinigungsfunktion unterstützt.

Datenquelle Königssalz GmbH